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‘Music is liquid architecture; architecture is frozen music’


Johann Wolfgang von Goethe

Musik x Λrchitektur

Zwischen Musik und Architektur ergeben sich vielfältige Verbindungen. Einerseits wird Musik häufig in Räumen aufgeführt, deren Gestaltung akustische Ansprüche berücksichtigt, um das Hörerlebnis zu optimieren; im Gegenzug richtet sich die Architektur solcher Räume nach den Erfordernissen der Musik, die in ihnen gespielt werden soll. Wechselseitige Einflüsse und Verbindungen bis zur Synthese haben Geschichte und Theorie von Musik und Architektur bestimmt und beiden wichtige Anregungen verschafft. So spielten ideengeschichtlich in beiden Künsten mathematische und geometrische Überlegungen eine wichtige Rolle: Intervall und Takt in der Musik, Grundriss und Raumverhältnisse in der gehobenen Architektur.’


Geometrie x Λrchitektur

´In den Überlegungen des Gelehrten Avicenna spielen Mathematik und Geometrie eine wichtige Rolle. Er nahm an, dass die Zahlen eine Art heilige Bedeutung haben. Avicenna schreibt, das erste Element im Kosmos war der Punkt, der dann in der Natur zur Linie konvertiert wurde, von der Linie zur Fläche und am Ende zum Körper.Eine der von ihm so bezeichneten heiligen Zahlen ist 1.61 als Goldener Schnitt. Viele Proportionen in der Natur weisen ebenfalls dieses Verhältnis auf. Einige weitere Elemente, an denen sich die Analogie von Musik, Architektur und Geometrie festmachen lässt, sind Klang, Melodie und Rhythmus. Grundsätzlich können Licht und Helligkeit in der Architektur als Äquivalent zum Klang in der Musik aufgefasst werden. Die Lichtführung mittels Form, Anordnung und Größe der Fensteröffnungen ist das zum Klang äquivalente Gestaltungsmerkmal der  Architektur. Dem Prinzip des kontinuierlichen Melodieflusses in der Musik, der sich im Bereich des Tetrakkord um den Grundton als Zentrum bewegt, entsprechen Ornamente in der Architektur, z.B  Muster aus Fliesen mit sich wiederholenden und auseinander hervorgehenden Elementen. Die Tonhöhenabstände (Intervalle) in der Musik entsprechen den mathematischen und geometrischen Proportionen in der Architektur, zum Beispiel im Verhältnis der Höhen einzelner Gebäudeteile zueinander. Der Aufbau dekorativer Elementen, wie z.B vieler Fliesenmuster, zeigt Übereinstimmungen mit den Intervallstrukturen von Tonskalen der  Musik.

In der Architektur entsteht Raum durch die Beziehung zwischen Objekten. So rufen vier Punkte ganz ohne Verbindungslinien – oder in einem Raum vier Säulen oder Pfeiler – den Eindruck eines Quadrats hervor. In der Musik entstehen räumliche Beziehungen durch die Verhältnisse von Melodien zueinander. In beiden Fällen, in der Architektur und in der Musik entsteht durch Vorhandensein oder Abwesenheit von Raum und durch die Abfolge unterschiedlicher Räume Dynamik.´

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In meinem zweiten Büro in Kirchheimbolanden durfte ich Frau Tabea Rößner herzlich begrüßen. Tabea Rößner ist eine deutsche Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen und Journalistin. Sie ist seit 2009 Mitglied des Bundestages. 

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